Im Vorfeld des ersten Globalen Flüchtlingsforums hat sich Right To Play einer Koalition unter der Leitung des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) angeschlossen, um junge Flüchtlinge zu unterstützen, ihr Potenzial durch Sport zu entdecken.

Der Sport hat eine einzigartige verbindende Kraft. Durch den Sport verschwinden Grenzen und Geschlecht, Nationalität, Sprache und Glauben treten in den Hintergrund. Ob es darum geht, einen Athleten zu unterstützen oder ein eigenes Team zusammenzustellen, der Sport kann zu einer friedlicheren und harmonischeren Welt beitragen. Diese Eigenschaften kommen in den Idealen der olympischen Bewegung weiter zum Ausdruck: Freundschaft, Solidarität, gegenseitiges Verständnis, Respekt und Fairplay.

In diesem Sinne sind wir heute zusammengekommen, um unser Engagement für den Aufbau einer besseren Welt für jeden jungen Menschen durch den Sport zu erneuern und auszubauen. Es gibt zwar bereits viele Initiativen, die jungen Flüchtlingen und Gleichaltrigen auf der ganzen Welt Sportaktivitäten und Erholung bieten, bei der aktuellen hohen Flüchtlingszahl sind es aber leider nicht genug.

Der Global Compact on Refugees, der internationale Rahmen für eine verstärkte Zusammenarbeit und Solidarität mit Flüchtlingen und betroffenen Aufnahmeländern, erkennt insbesondere den Beitrag von Sport- und Sporteinrichtungen zum Schutz und Wohlbefinden von Flüchtlingen und vertriebenen Menschen an. Der UNHCR, das Flüchtlingshilfsorganisation der Vereinten Nationen und das Internationale Olympische Komitee (IOC), das eine Sportkoalition leitet, verpflichten sich noch vor dem ersten Globalen Flüchtlingsforum in Genf am 17. und 18. Dezember 2019 , jungen Flüchtlingen Sportmöglichkeiten zu bieten.

Weiterführende Links:

Die offizielle Zusage und die vollständige Liste der Teilnehmenden der Sportkoalition findet ihr hier.

Für die Pressemitteilung der Olympic Refuge Foundation, die die Sportkoalition leitet, bitte hier klicken.

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